Glasdesign-Manufaktur ART IN MARTIN in CH-3013 Bern
aktualisiert per 11.05.2024
wer weiss denn sowas?
https://glasmalkunst.ch
Nachhaltig
konzipierte Glaskunst-Inszenierungen weisen mehrere Vorteile auf - im
Gegensatz zu einer beliebig inszenierten Darstellung, welche eine materialgerechte Verbindlichkeit bewusst ausgrenzen
Mundgeblasenes, farbiges Antikglas
beinhaltet eine belebende Struktur, welche eine erwünschte Refraktion des
durchscheinenden Lichtes erzeugt. Glasdesign mit Farben im Licht ist deshalb nicht
einer statischen Kunstform zu zuordnen. Das heisst auch, dieses spezielle Glas
reagiert jeweils auf die äusseren Witterungs-Bedingungen, welche den
Lichteinfall durch die farbige Glasfläche mit beeinflussen. Die ursprüngliche
Glasmalerei bedient sich für die formale Gestaltung, unterstützend auch mit dem
Einsatz von Bleiprofil-Ruten. Einerseits können unterschiedlich eingefärbte
Einzel-Glasteile zu einer ganzflächigen Komposition zusammengefügt werden
(später verlötet werden), andererseits übernimmt eine bewusst rhythmische Bleinetzführung,
ein massgebendes und wichtiges Gestaltungsprinzip. Von je her sollte die
Glas-Blei-Einteilung nicht einzig seiner Zweckgebundenheit dienen. Oft wird
dies falsch verstanden. Die bewusst einzusetzende Bleinetzführung soll auch dem
formalen Anspruch nachkommen, um der entsprechenden Komposition ein
rhythmisches Spiel mit den unterschiedlichsten Grössen und Flächen zu
ermöglichen. Insofern kann eine Glas-Blei-Einteilung einen passend integralen
Formenschatz in Bezug auf das bereits bestehende Raumbehältnis aktiv
generieren, um sich als Bestandteil architektonischer Kreation, nachhaltig und
verantwortungsbewusster in Szene bringen zu können.
Aktuell werden solche
Gesetzmässigkeiten jahrzehntelanger Erkenntnisse und Erfahrung mit dieser
Kunstform vermehrt ausgegrenzt, um sich vermeintlich in uneingeschränkter
Manier und möglichst beliebig mit dieser Materie auseinandersetzen zu können.
Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, wenn parallel dazu die eigentlich
materialgerechten Aktivitäten in Vergessenheit geraten.
Das
heisst konkret, mittels transparenter Silikon-Mischung werden all die
zugeschnittenen, farbigen Einzel-Glasteile auf eine Float-Glasfläche
aufgeklebt. Die geringen Zwischenräume werden bei den einzelnen
Glasteile ebenso auf die Schnittkanten-Höhen aufgefüllt. Bekannt ist,
dass der Ausdehnungskoeffizient der Einzel-Glasteile (je nach
Einfärbung) und je nach Sonneneinstrahlung (Erwärmung), auch
unterschiedlich gegenüber der Gesamt-Float-Glasfläche
nachzuweisen ist. Deshalb sind kleine Rissbildungen bei der
aufgetragenen Silikonmasse zu erwarten, die sich im Laufe der Jahre, wo
diese wiederkehrend einem solchen Prozess jeweils ausgesetzt verbleiben,
vermehren werden. Die Silikon-Substanz selbst, wird sich nach mehreren
Jahren, durch die UV-Einstrahlung vermehrt von gelblich bis hin zu
bräunlich verfärben. Langzeitstudien stehen kaum zur Verfügung und die
Herstellerfirmen von Silikonprodukten können keine schriftlichen
Garantien ausstellen, weil die jeweilige Ausführung und Anwendung durch
Dritte individuell, zuweilen beliebig umgesetzt würde. Eine
Nachhaltigkeit für dieses verarbeitungstechnische Verfahren ist also
nicht zu erwarten. Insbesondere auch im Schadenfall eines Glasbruchs an
der Gesamt-Float-Glasfläche. Mit grossem Aufwand müssten erstmals alle
Einzel-Glasteile von der Gesamt-Glasfläche entfernt und anschliessend
aufwendig von Silikonablagerungen gesäubert werden. Alsdann alle
Glasteile wiederum auf der neuen Float-Glasfläche mit Silikon fixiert
werden.
VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN
Derweil
sind solche Arbeiten meistens nur
ausschliesslich in Verbindung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand
und
Risiko wieder instand zu stellen. Bisweilen werden solch
überdimensionierte
Glasflächen aus Kostengründen gar nicht mehr einer Reparatur unterzogen,
insbesondere grossflächig ausgerichtete, farbige Glascollagen, welche
auf
Floatgläsern in unterschiedlichem Klebeverfahren adaptiert wurden. Durch
die
zunehmende Einflussnahme von UV-Licht, auf bereits unzulänglich
umgesetzte
Glascollagen, werden sich solche Arbeiten bereits nach einer relativ
kurzen
Präsenz-Zeit von alleine als darstellende Kunstform im Bau
«verabschieden» -
mangels verarbeitungstechnischer Materialunverträglichkeit. Weitere
Probleme
sind ebenso bei örtlichen Wartungsarbeiten (z.B. banale wiederkehrend
auszuübende Reinigungsarbeiten, welche bei diesem Werkstoff zur
optimalen
Visualisierung, jeweils zwingend in regelmässigen Abständen erforderlich
bleiben) vorprogrammiert. Unsere Glasmaler-Vorfahren waren eigentlich
unserer
Zeit - punkto Respektierung einer materialgerechten Verarbeitungstechnik
– weit
voraus. Weil ebenso die Service-Freundlichkeit (für Reinigung
/Reparatur) respektiert und selbstverständlich mit eingeschlossen war
/ist. Martin Halter Bern
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
KUNST und HANDWERK unteilbar vereint info@glasmalkunst.ch
info@glasmalkunst.ch
>>> aktiviert Farben und Design im Licht Thematisch versinnbildlichte
Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster
gestaltet, um dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
gewährleisten zu können...
zusätzlich weitere Informationen: Martin Halter in Bern
Glasmalerei – eine
aussergewöhnliche Kunstform
fordert
ein entsprechendes Engagement, denn
hier bleibt Kunst und Handwerk
unteilbar vereint.
Seit 1916 existiert Berns
älteste Glasmaler-Familientradition
der Gegenwart in der
Hauptstadt der Schweiz.
Durch ihr kontinuierlich
professionelles Arbeiten mit
den Materialien des
Glasmalers und Kunstglasers an
vorderster Front, in steter
Ausrichtung einer hochgehaltenen
Berufsethik auf hohem Niveau,
verschaffte sie sich
einen Namen.
Scherben bringen Glück... jedoch, wir vereinigen diese zu Glas-Farbkombinationen und halten die Balance zwischen Tradition und Innovation. Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart. Gegründet 1916 in Bern.
Ein farbiges Glasbild oder eine Farbglas-Inszenierung als Bestandteil architektonischer Kreation, repräsentiert sich ebenso als persönliches Identifikationsmerkmal in Ihrem Interieur - als Kunst im Bau oder als Glasbild für das Fenster.
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
info@glasmalkunst.chThematisch versinnbildlichte
Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster
gestaltet, um dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht
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...ob grosse oder kleinere Projekte zur Umsetzung von Glaskunst-Inszenierungen - hier sind Sie richtig - für Raumbehältnisse jeglicher Herausforderungen - nach dem Motto Kunst und Handwerk unteilbar vereint
Martin Halter Bern
Kunst und Handwerk unteilbar vereint
In eigener Angelegenheit: Info-Nachrichten
In den letzten paar Jahren wurden bis zur Gegenwart, in grosser Anzahl, verschiedene Unterlagen, Vorlagen, Entwürfen, Scheibenrissen, Fotos, Fotonegativen, chronologisch aufgeführten Dokumentationen und Original-Glasmalerei-Erzeugnissen aus dem Drei Generationen-Atelier HALTER in öffentliche Sammlungen verschiedenster Institutionen aufgenommen:
Schweiz. Nationalmuseum (SNM) in Zürich, Bernisches Historisches Museum (BHM) in Bern, Burgerbibliothek in Bern, Kant. Denkmalpflege Bern, Schweiz. Schützenmuseum in Bern, Berner-Design-Stiftung, Vitromusée in Romont, Musée ARIANA (Glas + Keramik) in Genf, u.a. - Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart wurde von Louis Halter 1916 in Bern gegründet. Weitere Info:
Martin
Halter beschäftigt sich als Experte, Berater und Gestalter für, wegen,
mit Glasmalerei, - seine über 55-jährige berufliche Erfahrung wird er
bei Bedarf überall dort einbringen, wo sich private Personen oder
Institutionen dafür interessieren. Verbleibende Kontakt-Adressen: Martin Halter Bern
Bei
grösseren Arbeiten garantieren wir auch mit einem
verarbeitungstechnischen Support - mit einem uns nahestehenden
Glas-Atelier.
Über
die erzielte Bedeutung der Aktivitäten dieses Ateliers, wurden
entsprechende Beispiele in den Sammlungen öffentlicher Institutionen
laufend aufgenommen: zum Beispiel im Musée Ariana in Genf, etc.
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Grössere Projekte werden in Zusammenarbeit, mit einem mir nahestehenden Glasatelier realisiert und ausgeführt.
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Bei
Gelegenheit, um einem Raumbehältnis auch eine Aussage zu zuführen - zum
Beispiel mit einer Glaskunst-Inszenierung zu unterstützen, bliebe es
von Vorteil, gleichzeitig mehrere Bedingungen zu erfüllen. Es geht ja
auch darum, sich positiv für einen Endeffekt einzubringen, um überhaupt
einer möglichen Harmonie innerhalb von bedingten Gegebenheiten eine
Chance überlassen zu können. Gleichzeitig müssen aktuell, auch die
energieökonomischen Bedingen lückenlos geklärt bleiben, was in diesem
Fall mit berücksichtigt wurde. - Neben der Herausforderung einer
wünschbaren Gestaltung thematisch nachzukommen, welche visualisiert,
sich auch stilistisch auf die bestehende Architektur ausrichten zu
können, verbleibt ebenso mitentscheidend, wie engagiert sich der
Schöpfer einer Fenstergestaltung, mit der eigentlichen Auswahl der
farbigen Glasteilen auseinandersetzen kann. Sich innerhalb einem Angebot
von über 5'000 Farbnuancierungen (mundgeblasene Farbglas-Tafeln /z.B.
Glashütte Lamberts in Waldsassen /D) auszukennen und den Anreiz zur
Aktivierung eines strukturierten Farbenspiels in die Realität umzusetzen
zu können, ist nicht einfach einem Zufallsprinzip zu zuschreiben.
Gerade bei einer Farbglas-Gestaltung, bemerkt man sehr gut, ob sich ein
Künstler zu sehr vom Materialfetischismus verleiten liess oder ob er
sich auf seinem eigenen gefestigten Weg bewegt, das heisst, tendenziell
unbeirrt das ganze Farbglas-Angebot flexibel zu beanspruchen versteht.
Das heisst, bewusst und verbindlich auf eine Entscheidung hin zu
arbeiten. Neben einer ausgeprägten, sensiblen Wahrnehmung von
Farbunterscheidungen, sind für eine Künstlerin oder für einen Künstler
natürlich von Bedeutung, inwiefern es ihnen gelingen würde, ihre
langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen, mit dem jeweils
herausfordernden Farbenspiel verbindend und geistesgegenwärtig, in ihre
Glaskunst-Aktivitäten mit einzubinden.
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Glasbilder und architekturorientierte Farbfenster-Umsetzungen
Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - gegründet 1916 in Bern
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Eine äusserst seltene Gestaltungsform - die Glasmalerei - Kunst und Handwerk unteilbar vereint.
Das ursprüngliche Handwerk dieser Gattung hat sich in den letzten paar 100 Jahren kaum verändert. Trotzdem bleibt diese Kunstform wandelbar. Eine über Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Metier lehrt, dass es zu Veränderungen nicht wirklich neue oder andere verarbeitungstechnische Methoden zu beanspruchen gilt, nur weil man denken möchte, auf diese Weise liesse sich die Glasmalerei in den heute geltenden Zeitgeist verwirklichen lassen. Je mehr man sich neuer Materialien und anderen Methoden bei einer Verarbeitung von Glasmalerei bedient, desto eher verfällt man einem unkoordinierten Materialfetischismus. Womit zum Teil völlig unbemerkt, die eigendynamische Charakteristik des Mediums Glas berechtigterweise in Frage zu stellen bleibt. Die Glasmalerei unterlag schon verschiedene Male dem Irrtum (wie bereits im 16. und 19. Jh., wo sie sich bloss als transparente Bildträgerin einer in Mode gekommenen Radier- und Tafelmalerei zur Verfügung halten musste), sich selbst durch aufgesetzte, nicht materialgerechten Einflussnahmen in ihrer transparenten Selbstbehauptung einzugrenzen, bewirkt vielfach eine zwiespältige Aussage oder gleicht eher einer unbeholfenen Verlegenheitslösung.
Das Werk bleibt von der Aussenseite her geschützt. Die Beispiele hier auf dieser Seite, vermitteln einen Eindruck, wie sich
im Rahmen der konkreten Aufträge eine Glaskunst-Inszenierung in Bezug
von Gegebenheiten und Auflagen darzustellen vermag. Jede kreative
Darstellung unterliegt einer individuell subjektiven Beurteilung. Durch
die z.T. fragmentarisch ausgerichteten Farbfenster-Einsätze wird die
Nahtstelle jeweils zwischen innen und aussen bewusst im „Fluss“ gehalten
(Aussenseite). Die zur Umsetzung ausgewählte traditionelle
Verarbeitungstechnik beinhaltet für den Auftraggeber mehrere Vorteile.
Das in der Masse eingefärbte, mundgeblasene Antikglas, mit seiner
lichtbrechenden Struktur, gilt als nachhaltiger – über Jahrhunderte
erprobter Werkstoff, was insbesondere die anhaltende Leuchtkraft
betrifft. Die meisten Farbgläser erweisen sich als absolut UV-Licht
resistent.
Die einzeln zugeschnittenen Farbgläser werden mit hochwertigen
Bleiprofilen eingefasst und beidseitig verzinnt. Diese sind wie hier,
als Bestandteil einer bewusst gestalteten Komposition zu verstehen. Auf
der Rückseite sind Metallprofile zur Armierung aufgelötet, welche
zugleich in der Verlängerung bis auf den Fensterrahmen führen. Dort wo
kurz vor dem Ende ein Loch eingebohrt wurde, um jeweils mit einer
Schraube bei diesen Glas-Blei-Kompositionen (in leicht vorgesetzter
Position zum IV-Fensterglas) auf den Fensterrahmen fix zu montieren.
Durch dieses Montage-System wird die Glas-Blei-Komposition stets
hinterlüftet und eventuell sich bildendes Kondensat könnte sich
jederzeit verflüchtigen, die Service-Freundlichkeit wird gewahrt, weil
Glas-Blei-Kompositionen unter diesen Bedingungen in Kürze demontiert
werden können und schlussendlich werden an diesen Stellen auch der rein
energieökonomische Funktionalismus garantiert.
Weitere Informationen:
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Individuell gestaltete Glaskunst-Inszenierungen erwartet Sie in der Atelier-Ausstellung in Bern. Besuchstermine nach Vereinbarung über info@glasmalkunst.ch
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